Sonntag, 26. Dezember 2010

it's just a countdown

Starten wir die letzte Woche des Jahres. Mit Verlaub, ich wünsche mir das sie schnell vergeht und ich mit einem freien Wochenende belohnt werde. Davon abgesehen bin ich verführt viel zu viel nachzudenken. Nicht immer von Vorteil. Doch es gibt einige Stationen die mir im Gedächtnis bleiben werden, nicht nur weil ich sie fotografisch festgehalten habe - mal reine Dokumentation, manchmal ist es einfach pure Inspiration.

Die wiederum benötige ich für meinen Schopf. Eine neue Frisur muss her. Aber dazu ein anderes Mal mehr Worte des Wahnsinns.
Vorsätze für das Neue Jahr wird es keine geben. Ein grosses Mädchen zu sein ist anstrengend genug. Ich bleibe bei meinem seit Jahren erfolgreich umgesetzten 'Motto': connect the unexpected. So sind mir ein paar Dinge im Kopf hängen geblieben und ich weiss jetzt schon das ich die Hälfte vergessen habe aufzuzählen. 

wonderful things happened:
  • L.o.v.e um mich herum mit allen grossen und kleinen Katastrophen & neue Herzmenschen gefunden ❤
  • nagelneuer Job mit größerer Verantwortung
  • Project Pitchfork & And One live
  • das erste Mal Hochzeitsfotograf und das für satte 12 Stunden.
  • eine Freundin aus Island kehrt zurück
  • Muskelkater vom tanzen
  • lachen bis Tränen über die Wangen laufen und dabei in den Spiegel schauen wie in surrealen Flüssen die Farbe von den Augen läuft
worst moments:
  • Herzmensch ging für immer ❤
  • Abschied von geliebten Bürofreunden
  • das Chaos in der Welt (mother earth zeigt ihre Stärke: Erdbeben, Fluten, Vulkanquark...)
  • Verdammter Winterunfall. Mit einem verdrehten Knie machst du nichts. Liegst nur auf dem Sofa und fluchst über Schmerzen und Langeweile.
  •  Streit & Tränen vor Wut, Enttäuschung & Mißverständnis
  • zu hohe Werkstattrechnungen
  • Alexander McQueen passed away
  • PC kackt ab, ich weiss nicht wieviele Neuinstallierungen ich hinter mir habe. Dabei ist der Kerl (natürlich ist es ein ER) erst 2 Jahre alt. Es schreit nach einem weiteren Apfelgerät... und ich werde ihn bekommen!
  • Sohle der Lieblingsstiefel bricht. Nein ihr wird nicht übel, eher mir, weil ich verzweifelt auf die Suche gehen werde um etwas adäquates zu finden. 
nice to know:
  • wie man etwas 'verkauft' von dem man keine Ahnung hat - natürlich im alten Job ^^
  • Cocktails im Berliner 'Holiday Inn' 9.00 EUR (Prenzlauer Berg)
  • nie wieder 'Long Island Ice Tea'
  • es geht auch ohne Fernsehen
  • Fotoshootings sind anstrengend wenn das Model anders als erwartet auf dem Resultat wirkt - Photoshop is more than beliebt zu Hause
  • setze nicht bei anderen voraus was du für selbstverständlich hältst (bitter aber wahr. Mh, eine Flasche Campari könnte ich mir auch wieder gönnen)
  • Leipzig ist doch nicht so übel (und nicht nur zu Pfingsten *schwarzanmal) und wieder spinnen die Gedanken ihr eigenes Netz.
  • Ich gebe zuviel Geld für dekorative Kosmetik aus. Das wird sicher nicht komplett verschwinden doch werde ich mich einschränken (und etwas anderes damit anstellen =D) 
can't live without:
  • Herzmenschen & Handcreme
  • Kaffee & a bit of kinkyness
  • music & kitty cats
  • regelmässiges 'Freischwimmen' von Alltag & Stress
  • day dreams & lace
  • Canon Cams, Stativ, Deviant Art & Flickr
  • Senf & carmex lip balm
  • Jil Sander Fragrances & The Body Shop
  • Menschen, die Ahnung von Grafik & Gestaltung haben und gleichzeitig Herzmenschen ❤


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Season's Greetings

Kleine Differenzen mit der Weihnachtszeit hatte ich ja bereits angekündigt. Es ist in diesem Jahr einfach nicht mein Ding. 
Sicherlich hängt es mit dem Erlebten in 2010 zusammen. Zuviele Abschiede und eine Handvoll endgültiger Veränderungen pflastern den Weg. Also betrachte ich die ganze Geschichte etwas nüchtern. 

So ergab es sich das ich für einige Stunden, an zwei von drei Festtagen, im Büro festhing - und zwitscherte was das Zeug hergibt... und ich rede nicht vom beliebten Flüssigstoff. Nach getaner Arbeit begann die Rundreise - alle Jahre wieder cruisen wir durch die Gegend und begeben uns in festliche Gefilde des jeweiligen Familiendomizils. Dank Witterungsbedingungen in der Provinz, mit unzähligen Schneewehen auf den ungeräumten Strassen versehen und unglaublichen 40 km/h, brauchte ich für 35 Kilometer satte 75 Minuten. Schachtelsätze sollten verboten werden. Ja, sah toll aus da draussen und ich fühlte mich ein wenig in eine frühzeitliche Fantasywelt versetzt... und glaubt mir, das ist etwas wovon ich absolut keine Ahnung habe und erst in den letzten 24 Monaten damit konfrontiert wurde und regelmässig etwas Neues erfahre☺

Für mich zauberhaft nice die Wohnung meiner Mom. Ihre Einrichtung erinnert mich regelmässig an in Wohnblogs gepostete Gemütlichkeit. Karaffen, viele frische Blumen, Vintage Deko, warmes Licht und immer brennende Kerzen. Dazu ein paar schnurrende Mitbewohner und Heilig Abend auch Sanddorn Bratapfel Glühwein - und der war nun wirklich ein Highlight! Zum Dinner zauberte sie glasiertes Huhn mit Salbeicreme. Welch ein Jammer das mein Franzose nach Hause wollte und ich das Mädchen hinterm Steuer war. Doch es gab wunderbare Weihnachtsgeschenke die mich nicht nur finanziell 'pampern'. Und trotzdem bin ich happy wenn ich wieder zu Hause auf dem roten Sofa drapiert, in Magazinen blättern kann.

Der einzige Weihnachtsbaum der hier im Wohnzimmer steht ist aus Zucker. Ich liebe den rotweissen Zuckerkitsch und bin oft in Versuchung daran herumzulecken. Ich denke es würden herrlich alberne Bilder entstehen... for private only





Sonntag, 19. Dezember 2010

wonderland

Ein absolutes Must für den MD Bewohner ist der Herrenkrug Park im schneeweissen Kleid. 
Nicht zu verachten die ungeräumten, wild romantischen Wege, die unzähligen wartenden Schneemänner -und weibchen. Wenn man Glück hat zuckersüße Rehe die durchs Gehölz schleichen und auf der Suche nach zartem Grün sind. Unmengen Platz um SchneeEngel zu produzieren und Schneekatzen zu bauen... und endlich diese Ruhe. Nirgends ist es entspannter und friedlicher.
Und endlich ist die Zeit der spooky Nordic Walker vorbei. [Nichts gegen Bewegung, doch wenn du im Nebel fotografieren bist und versuchst im Park dich nicht zu verlaufen, das Klappern der Stöcker zuerst hörst, keine Menschen weit und breit - dann kommen dir Gedanken jenseits von unschuldigen Bewohnern und Frischluftsüchtigen und es kehrt der Splatter Kram in dein Hirn zurück. Dämonen & Fleischlistige die dich durch den Nebel jagen.] Bei Schnee ist ein Sprint vermutlich nicht ganz so erfolgreich. Lassen wir es drauf ankommen... merry Christmas!


time is running away...

... und ich hab ernsthaft Schwierigkeiten in Weihnachtsstimmung zu gelangen.
Deine Lakaien
Ich backe bereits das dritte Mal diesen Monat Sterne, Herzchen und Schnuppen - verpulvere Unmengen von Puderzucker aus meinem Wonderland, höre 'meine Winterband' schlechthin. Die Herren Deine Lakaien erwärmen Herz und Seele, schmerzen wenn es drauf ankommt und locken trotzdem mit Hoffnung und Melodie. Auch wenn Herr Veljanov ein wenig märchhaft mit kreativem Haarstyling erscheint, aber macht es ihn nicht gerade deshalb so interessant? Oh so lausche ich dem Timbre zu Wunderbar (love it so much), my winter, mindmachine, lonely, colour-ize, kasmodiah & lass mich (für die verspielten Momente ;p)

In verhaltenem Maße (cat Alarm) ist die Wohnung geschmückt, Kerzen brennen im endless loop und Vanille hängt dank meiner Vorliebe für die Bourbon Schote ständig in der Luft. Prinzipiell könnte ich doch bitte den winzigen Schalter betätigen und Neugier auf Besinnlichkeit bekommen. So langsam ahne ich wohin die Lust auf Weihnachten entschwunden ist. 


Am Freitag erfuhr ich das ich Heiligabend arbeiten gehen darf - bis maximal 16:00 Uhr. Ich werds überleben, ist ja nicht das erste Mal das ich am 24. meinen Franzosen sattele und mit roter Mütze gen Büro jage. Nur sind Firma & Kollegen neu, der small talk (noch) oberflächlich und der Kaffee lauwarm. Vermutlich wird es sogar ganz witzig - doch warten werde ich nur auf den Feierabend. Herzmenschen in leuchtende Augen schauen. Freude schenken.

Whatever I might do on Christmas... die Plätzchen sind gebacken - heute Kakaolastig mit viel sucre glace, Krokant für die Freunde vom Frankfurter Kranz und Kirsch gefüllte Blümchen, natürlich mit Puderzucker obendrauf. Heute Abend gibts ausser 'ne Runde Polyvore, Katzenwellness, einen albernen Film und ein tolles Dinner - Lunch wurde gestrichen aufgrund plötzlich auftretender Schneemüdigkeit.



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Sonntag, 12. Dezember 2010

icing moments

So langsam komm auch ich an Weihnachten nicht vorbei, nur noch 12 Tage... 

Ich habe zwar keinen klassischen Adventskranz im Haus - bei wilden Katzenkindern macht es wenig Sinn mit filigraner Deko zu hantieren =^.^=
Doch dafür gibt es eine Runde candy canes for free und Duftkerzen in Vanille - 3 an der Zahl. So wünsche ich allen da draussen einen wunderbaren 3. Advent mit Puderzucker oben drauf. Ich denke heut ganz besonders an meine Herzmenschen. Ganz nah bei mir und ein Stück weiter entfernt, gen Süden sowohl in einigen Teilen Europas. Wie wäre es wohl sie alle um mich herum zu haben? Ein dekadentes Fest mit offenem Feuer, Lüster an der Decke und knarrendem Parket... ohne Träume wäre das Leben halb so aufregend☺

Ich hab vor wilden 2 Jahren bereits mit den rot-weiss gestreiften peppermint Zuckerstangen hantiert und ein paar Bilderreihen 'produziert'... dort ist auch mein albernes candy Passbild entstanden und zeigt mich noch blondgesträhnt. Seit über 350 Jahren sind die sugar sticks ein Renner und erfreuen sich wohl auch hierzulande grosser Beliebtheit. Gerade durfte ich lesen das bereits 1670 im Kölner Dom die ersten Zuckerstangen verteilt wurden - mich wundert nichts mehr. Die J Kurve entstand in der Neuen Welt - vermutlich um diese besser an die Weihnachtsbäume zu hängen. Klingt für mich zumindest realistischer als die Vermutung, die Christen hätten die Form den Stangen aufgrund des international bekannten "Jesus" verpasst.

Doch kenne ich eine bezaubernde junge Dame (mit langen schwarzen Haaren & Faible für Schönes) die ebenfalls mit candy canes hantierte - vielleicht erzählt sie mehr nachdem sie sich auf den puderzuckerbestäubten Katzenblog verirrt hat ^^

Meine heutige sentimentale viertel Stunde is over. Gleich gibt's Dinner und einen guten Film.


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supporting the clean of England...

...and Saxony-Anhalt.

Krank und fiebernd ans rote Sofa gefesselt, hat man nicht viele Möglichkeiten den Alltag zu verschönern. Bis man auf die geniale Idee kommt beim besten Freund online vorbeizuschauen und nach unwiderstehlichen Verbrauchsgegenständen zu suchen. Mir war danach den Niedlichkeitsfaktor zu erhöhen und da gibts nur eins: Rosa. Englisch. Vintage.

Was der Königin gut tut, kann Mitteleuropäerinnen nicht schaden. Nun gut, ich glaube nicht das sich Elizabeth im Reich der Verspieltheit tummelt - vermutlich bleibt sie bei den Klassikern "Bronnley" & "Crabtree & Evelyn" oder auch "Woods of Windsor". Klingende Namen die mich gleich an Jane Austen erinnern und an Mr. Darcy, der klatschnass aus englischen Gewässern entspringt und "Stolz und Vorurteil" eine Prise Frische vermittelt.

Was auch immer geschehen mag, im Bad tummeln sich hübsch verpackte, duftende Soap & Glory Produkte. Nachdem ich vor einiger Zeit die Handcreme testete, dachte ich mir ein kleines hübsches Sortiment zu besorgen und mich selbst zu verwöhnen. Gezahlt wurde mit einem Gutschein den ich als Abschiedsgeschenk von meinen Dessauer Kollegen erhalten habe. Sie wussten einfach das ich eine Schwäche für schöne Dinge habe. *sigh

Sehr begeistert war ich vom prompten Service. Freitag mit fieberndem Kopf geordert - Samstag Vormittag stand DHL vor dem Haus. Tja, Kundin ist Königin und mein Name ist nicht Elizabeth...




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Mittwoch, 8. Dezember 2010

a gift, nonvenomous

Herrscherin der roten Nikolausäpfel, über zehn kalte Finger und eine sexy kratzige Stimme. Ich bin heiser und habe tausend Gedanken im Kopf. Sore throat, not deep.
So setze ich bereits die nächste Kanne Tee auf und philosophiere über Weihnachtsgeschenke und deren Sinn/Unsinn/Wahnsinn. Ja, von Herzen muss es kommen. Schliesslich hat man ein ganzes Jahr Zeit aufmerksam zuzuhören, kennenzulernen und sich Gedanken zu machen - oder am Ende des Jahres wieder über den Haufen zu werfen und von vorn zu beginnen.
Ich habe bisher kein einziges, noch so winziges Weihnachtsgeschenk organisiert. Und mir geht es nicht mal schlecht dabei. Es existiert eine imaginäre Liste und die werde ich abarbeiten. Glaube ich. Sofern nichts dazwischen kommt, werde ich in Kürze beginnen.

Fest steht, mein Franzose braucht neue 'Scheinwerferbirnen' und winzige Lämpchen für die Nummernschildbeleuchtung. Ich ärgere mich, dass ich in meiner unmittelbaren
Nähe auch niemanden kenne der für einen vernünftigen Preis, einen guten Kaffee oder auch zwei, mir die Birnen tauscht. Mein alter Meister (*räusper, ich rede von dem Kerl aus der Werkstatt) ist nicht mehr zu fassen und irgendwie wird mir hier ordentlich das Geld aus den zugenähten Taschen gezogen. Ich bin ungern bereit mir für 40 EUR den Leuchtstoff zu erwerben und tauschen zu lassen. Natürlich habe ich bereits daran gedacht die Dinger selbst zu wechseln... doch nicht mal geschickte Mädchenhände kommen an die empfindliche Stelle des Mr. Citroen. Mal sehen wie lange ich es schaffe mit gedämpfter Aufmerksamkeit durch das Dezember Halblicht zu cruisen ohne angehalten zu werden. Ich fühle mich dabei als hätte ich meine Ohrringe zu Hause liegen lassen und habe ein schlechtes Gewissen.

Back to topic... ich muss einfach Geschenke besorgen weil ich es liebe sie einzupacken und mit Stiften auf Karten zu kritzeln, letter an letter zu setzen! Ganz einfach. Ich find es ungemein herrlich dem Beschenkten dabei ins Gesicht zu schauen und beim auspacken zu beoachten - ein Lächeln, breites Grinsen, kleines schimpfen ("du sollst doch nicht soviel Geld ausgeben" O-Ton meiner Oma, Gott hab sie seelig... die mir im Anschluss den geschätzten Wert zusätzlich auf mein Geschenk in bar wieder draufpackte *kopfschüttel).

So abgedroschen es klingt, selbst ein minimalistisches Zeichen des 'an mich Denkens' jagt mir einen Hauch Röte ins Gesicht. Perfekt, jetzt wo der letzte Sonnenschimmer verschwunden ist.

Fotos, Karten, Bilder - gemalt, bekritzelt, ein Brief, Symbolik der Kaugummiautomatenromantik, schöne Dinge die mir am Herzen liegen oder auch drei Haselnüsse an einem Zweiglein. Ach da fällt mir ein... hiess das Pferd nicht Nikolaus?
Da sind wir wieder am Anfang - und ich schau mal ob mein Lieblingsprinz aus Kindertagen sich noch in meinem Schrank befindet. Pferde mögen doch Äpfel oder?



Und solltet ihr beim schwedischen H & M vorbeikommen, dann ruhig die 95 Cent spenden - man hat mir garantiert das saubere Wasser 'kommt an':



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Montag, 6. Dezember 2010

breakfast for... colleagues

Wenn die lieben Kollegen entscheiden ein Nikolaus Frühstück zu veranstalten welches eher einem Brunch gleicht... dann sagt man wohl selten nein. So spiele ich ein wenig braves Mädchen und verschwinde in der Küche. Ja, schon wieder. iTunes spielt Rammstein und Madame singt die alten Texte mit.
Warum sollte ich auch 'nein' sagen zur lockeren Einstimmung auf die kommenden Festtage? Der einzige Unterschied zu einem entspannten Frühstück an einem 'day off' besteht darin, dass weder geliebte Menschen noch ein Glas Prickelwasser dabei sind. Damit kann ich gerade so leben, obwohl ich auf Herzmenschen ungern verzichte. So durfte sich jeder etwas Leckeres einfallen lassen und die ganze Dekadenz morgen mit ins Büro schleppen. Ich, als Neuling & Nutzerin der öffentlichen Verkehrsmittel, stelle mich hiermit vor eine interessante Herausforderung - ich hab einiges durch die Gegend zu balancieren. Kleine niedliche rosa Vanille cupcakes, mit Himbeer Frosting und weisser Raspel Schokolade und als herzhaftes Gegengewicht - das jüdische Eiergericht. Seit jeher der Hit unserer südosteuropäisch angesiedelten Familie. Weiss nicht was die Blutsauger daran finden, aber es ist einfach überraschend schmackhaft. Eier, Butter, Petersilie, frisch geschroteter Pfeffer und eine Prise Salz. Vermengt und liebevoll abgefüllt. Eindeutig zweideutig. 
In Grossbritannien nennt man die süßen cup cakes übrigens fairy cakes - märchenhafter geht es kaum noch. Nun, ich bin kein Profi in Küchendingen aber keineswegs untalentiert. Und ich rede auch nicht davon welch unanständige Dinge mein Mozart heut angestellt hat um die rosa Masse halbwegs elegant auf dem fluffy Kuchen zu verteilen. Ich sags gleich, das neckische Teil hab ich selbstverständlich irgendwann als unnötiges Geschenk erhalten und heute das erste Mal genutzt. Tupperware - die Mutter aller Frischhaltedosen und erstaunlich unnötiger und achso nützlicher Dinge O.o


Das ich bis Mittag auf einem Seminar bin und das Frühstück natürlich so gut wie verpasse ist nicht ganz so schlimm... und ich sag jetzt nicht aus welchem Grund =D


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Sonntag, 5. Dezember 2010

cat in the kitchen

Fertig!
Brombeer- und Aprikosensterne, glasierte Herzen und eine Menge Mehl auf Shirt und Nase. Wir wissen ja alle das Katzen in der Küche eine Menge anrichten können. Puderzucker überall. Natürlich sind nicht alle Plätzchen wunderschön geworden... die nehmen wir einfach zum Enten füttern. Das wird ihnen gefallen☺

Und ich beginne einen entspannten Abend mit frischer Farbe auf dem Kopf und einem guten Film, bleibe vielleicht doch bei der Musik oder stürze mich in den Photoshop Wahnsinn. Ein nahestehender Herzmensch meinte frei übersetzt: Übung könne mir nicht schaden. Neugierig? Just Klick. Ich widerspreche nicht und nehme Anlauf...


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an apple a day

Weihnachtsfieber noch lange nicht in Sicht. Und wir haben noch Zeit. Im Laufe der Jahre entwickelte sich das Fest der Liebe, Wärme und Fresserei eher zu einer Pflichtveranstaltung.
Selten bis kaum war es möglich Weihnachten zauberhaft zu gestalten. Entweder der Job steht zwischen absoluter Feierlichkeit oder die liebe Familie, die gern einzeln besucht werden darf. Scheidungskind. Trotzdem glücklich. Jedes Familienmitglied liebend. Nikolaus selber Schenker. Tausend rote Lacke im Schrank, aber einer kann noch mit (waaah, der glitzert) und ordentlich shiny lips sind nie falsch undsoweiterpunktpunktpunkt - das war nicht alles... 

Eye shadow (secret white) und Lack (glitter grey) aus der P2 LE "snow glam" und ein ganz klein wenig märchenhaftes aus der Essence LE "fairytale". Lipgloss (once upon a time) und Lacke (once upon a time, humpty dumpty). 

Und weil sich ein Teil von mir nach einer Runde Harmonie und Entspanntheit sehnt, entere ich jetzt die Küche und werde "queen of the kitchen". Bewaffnet mit Zuckerkristallen, Ausstechförmchen, funky Katzengesicht. Gleich danach gibts neue Farbe für den Schopf und Nägel ☺ Geht doch, zögerliche Optimistin meets 2.Advent.


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